Do 26.10.

Salon zum Rehböckli     Zürich

19:00 – 20:30

Mit Anita Siegfried auf den Spuren von Mario Comensoli

 

Mit «Die Prinzen der urbanen Wüste» nähert sich Anita Siegfried dem Werk, dem Leben und der Zeit des Malers Mario Comensoli, der in Zürich zum stadtbekannten «peintre des rues» wurde. Manfred Papst moderiert, Matthias Senn liest aus dem Buch.

Als junger Künstler zieht Mario Comensoli nach Zürich, später lockt Paris, wo er in Montparnasse wohnt und neben vielen anderen Künstlern auch die Brüder Diego und Alberto Giacometti kennenlernt.
Nach dem Bilderzyklus über die italienische Emigration in den 50er-Jahren, den «uomini in blu», sind es die Secondos, die Revolte der Jugend, Punks und Skins, das Elend der Drogenszene, die Comensoli in ihren Bann ziehen. Später eröffen sich neue, oft verstörende Bildwelten, Chimären, halbe Engel, halb Teufel, tummeln sich jetzt auf den Leinwänden, Himmel und Hölle, Eros und Thanatos gehen fliessend ineinander über.
Anita Siegfrieds Annäherung an Comensoli beruht unter anderem auf einer intensiven Recherche im Archiv der Comensoli-Stiftung, wo sie bisher unveröffentlichte und persönliche Dokumente sichten konnte.
Mit anschliessendem Apéro très riche, für den der Salon zum Rehböckli bekannt ist.

Sprache:

Deutsch

Eintritt:

CHF 40.00

Ermässigung:

CHF 25.00

 

Inkl. Apéro très riche

Personen in Ausbildung, Inhaber:innen der KulturLegi, IV-Beziehende

Tickets:

Reservation unter Email

Veranstaltungsort:

Salon zum Rehböckli
Trittligasse 26
8001 Zürich
Im Haus zum Rehböckli wohnte der Schweizer Chronist Johannes Stumpf von 1562 bis zu seinem Tod 1578. Hier war auch der erste Kindergarten der Stadt untergebracht. Prisca Senn öffnet das Haus regelmässig für literarische Veranstaltungen.