Fr 25.10.

Zürcher James Joyce Stiftung     Zürich

17:00 – 18:00

Wer hat Angst vor Molly Bloom? Kurzlesungen aus Joyces «Ulysses»

 

«Es wäre viel besser für die Welt wenn sie von Frauen regiert würde.» Was wäre Leopold Bloom ohne Molly. Den ganzen Tag ist sie in seinen Gedanken – sie selbst hat spätnachts das letzte Wort. Ihr Monolog zeigt uns eine für damals unerhört unabhängige, unerschrockene und freizügige Frau.

Den ganzen Tag über ist sie in seinen Gedanken – sie selbst hat kurz vor dem Einschlafen spätnachts das letzte Wort. In ihrem nahtlos fliessenden, mäandernden Monolog sinniert sie über Gott und die Welt und die Männer, erinnert sich an frühere Zeiten, die Ehejahre mit Bloom, und gibt auch ungefiltert ihre etwas andere Sicht der Dinge wieder. So entsteht vor uns das Bild einer für damalige (zumal kleinbürgerliche) Verhältnisse unerhört unabhängigen, unerschrockenen und auch freizügigen Frau. «Wir sind schon grässliche Luder wahrscheinlich kommt das von den ganzen Schwierigkeiten die wir haben die machen uns so böse und bissig.»

Platzzahl beschränkt!

James Joyce

Sprache:

Deutsch und Englisch

Übersetzung:

mit Übersetzung

Eintritt:

CHF 15.00

Ermässigt:

CHF 10.00

Tickets:

an der Tageskasse

Veranstaltungsort:

Zürcher James Joyce Stiftung
Augustinergasse 9
8001 Zürich
2. Stock

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