Mi 26.10.
Pädagogische Hochschule Zürich - Forschungsbibliothek Pestalozzianum Zürich
18:00 – 19:15
Schreibende Pädagoginnen und Pädagogen im 20. Jahrhundert – Einblicke in nicht nur erzieherische Texte
Lehrerinnen und Lehrer traten immer wieder schriftstellerisch hervor: Sie verfassten Romane, Zeitungsartikel, Reportagen oder Theaterstücke. Wir stellen bekannte, aber auch vergessene Werke vor und richten den Blick auf deren implizite oder explizite pädagogischen Absichten.
Lehrerinnen und Lehrer traten immer wieder schriftstellerisch hervor: Sie verfassten Romane, Zeitungsartikel, Reportagen oder Theaterstücke. Wir stellen bekannte und vergessene Werke vor. Für die Lesung wurden drei Autor:innen ausgewählt: Der «Trämlergeneral» Alfred Traber, Lisa Tetzner («Die Exil-Schriftstellerin») und Ernst Jucker («Russland-Jucker»), die ganz unterschiedliche biographische Wege zurückgelegt haben. Manche Texte haben einen unmittelbaren Bezug zur pädagogischen Praxis, andere scheinen sich inhaltlich von pädagogischen Zusammenhängen zu entfernen und lassen erzieherische Motive nur noch erahnen. Inwiefern sie implizite oder explizite pädagogische Interessen verfolgten, kann diskutiert werden. Die Lesung lädt dazu ein, (ehemalige) Lehrerinnen und Lehrer nicht nur als wortgewandte Erzieher:innen zu entdecken, sondern auch als Personen, die den Anspruch hatten, die Welt schreibend zu durchdringen.
Mit Daniela Mistrello, Norbert Grube und Andreas Hoffmann-Ocon.
Eintritt:
Eintritt frei
Tickets:
Keine Tickets, keine Reservation; Einlass, solange Platz vorhanden
Veranstaltungsort:
Pädagogische Hochschule Zürich - Forschungsbibliothek Pestalozzianum
Lagerstrasse 2
8090 Zürich
Gebäude LAC, Raum E070 (Erdgeschoss)