Mi 25.10.
Literaturhaus Zürich Zürich
19:30 – 21:00
Francesca Melandri im Gespräch mit Zora del Buono
Francesca Melandris Roman «Alle, ausser mir» verbindet die Gegenwart der Flüchtlingskrise mit der kolonialistischen Vergangenheit Italiens. Zora del Buono unterhält sich mit der Autorin über das Schreiben an der Schnittstelle von Fiktion und Politik. In Kooperation mit ETH und Collegium Helveticum
Francesca Melandri hat sich in Italien als Autorin von Drehbüchern wichtiger Kino- und Fernsehfilme und von Romanen einen Namen gemacht. Ihr zweiter Roman «Über Meereshöhe» wurde von der italienischen Kritik als Meisterwerk gefeiert, ihr dritter Roman «Alle, ausser mir» (Wagenbach 2018, aus dem Italienischen von Esther Hansen) wurde auch im deutschen Sprachraum begeistert besprochen. Darin verbindet Melandri die Gegenwart der Flüchtlingskrise mit der kolonialistischen Vergangenheit Italiens, sie erzählt perspektivenreich und mit Wucht. Im Herbst ist Melandri Gastprofessorin für Italienische Literatur und Kultur an der ETH Zürich. Die Autorin Zora del Buono wird sich mit ihr über das Schreiben an der Schnittstelle von Fiktion, Geschichte und Politik und mehr unterhalten. In Kooperation mit der ETH Zürich, dem Collegium Helveticum und dem Istituto Italiano di Cultura di Zurigo.
Sprache:
Italienisch, Deutsch
Eintritt:
CHF 22.00
Ermässigung:
CHF 15.00
Tickets unter www.literaturhaus.ch, in der Bibliothek der Museumsgesellschaft (Di und Do 10-19h, Mi, Fr, Sa 10-13h) oder 044 254 50 00.
Legi, AHV, IV, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger*innen sowie mit ZKB-Karte.
Tickets:
Tickets unter Webseite
Veranstaltungsort:
Literaturhaus Zürich
Limmatquai 62
8001 Zürich