So 27.10.

Filmpodium     Zürich

12:15 – 14:00

100 Jahre Johannes Mario Simmel – «Es muss nicht immer Kaviar sein» [35-MM-ICON]

 

«Wir Deutschen, liebe Kitty, können ein Wirtschaftswunder machen, aber keinen Salat!» So beginnt Simmels wohl bekanntester Roman, dessen Verfilmungen zu den erfolgreichsten deutschen Kinoproduktionen der 1960er-Jahre gehören.

Im Zentrum: Lebemann Thomas Lieven (O. W. Fischer), im September 1939 zur falschen Zeit am falschen Ort und alsbald Nazi-Agent wider Willen. Das hält ihn aber nicht davon ab, gleichzeitig für drei Geheimdienste zu spionieren, eine Frau nach der anderen nicht nur mit Kochkünsten zu verführen und – quasi nebenbei – ein kleines Imperium zu etablieren.» (Florian Widegger, Filmarchiv Austria, Jan/Feb 2019)

Deutschland/Frankreich 1961, sw, 35 mm, D, 106'
Regie: Géza von Radványi. Mit O. W. Fischer, Senta Berger u. a.

Vor dem Gespräch diskutieren über Johannes Mario Simmel: Simmel-Biografin Claudia Graf-Grossmann und Filmemacher Xavier Koller. Moderation: Anne Rüffer.
Eine Kooperation von Zürich liest und dem Filmpodium.

O. W. Fischer

O. W. Fischer (* 1. April 1915 als Otto Wilhelm Fischer in Klosterneuburg, Niederösterreich, Österreich-Ungarn; † 29. Januar 2004 in Lugano, Schweiz) war ein österreichischer Schauspieler, der von Anfang der 1950er- bis Mitte der 1960er-Jahre zu den grösten Stars des deutschsprachigen Kinos zählte.

Géza von Radványi

Géza von Radványi, ursprünglich Géza Grosschmid (* 26. September 1907 in Kaschau, Österreich-Ungarn; † 26. November 1986 in Budapest), war ein ungarischer Filmregisseur und Drehbuchautor. Er beteiligte sich am Aufbau der Universität der Theater- und Filmkunst Budapest und war ein Pionier des Farbfilms in Ungarn. Er führte Regie in «Es muss nicht immer Kaviar sein», einer deutsch-französischen Verfilmung des gleichnamigen Romans von Johannes Mario Simmel aus dem Jahr 1961 mit O. W. Fischer in der Hauptrolle.

Sprache:

Deutsch

Wahlpreis:

CHF 18.00, CHF 15.00, CHF 9.00

Tickets via:

Tickets via Webseite

Veranstaltungsort:

Filmpodium
Nüschelerstrasse 11
8001 Zürich
Zürich ist berühmt für sein erstrangiges Kinoangebot, das sich mit dem von Paris und Berlin messen kann. Das Filmpodium, das Programmkino der Stadt Zürich, trägt wesentlich zu dieser Vielfalt bei, denn es zeigt allein an die 350 Filme jährlich.

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