Mi 25.10.

Altstadthaus     Zürich

19:30 – 21:00

Denise Marquard und Doris Fanconi im Gespräch mit Christiane Schmidt über ihr Buch «Bodega Española. Wie Zürich ein bisschen spanischer wurde»

 

Die Bodega Española hat ihr einmaliges Ambiente bewahrt. Welche Geschichten dort geschrieben wurden und werden, welche Bedeutung die Bodega für Zürich und für das Quartier hat, darüber und über vieles mehr unterhalten sich Denise Marquard und Doris Fanconi mit der Lektorin Christiane Schmidt.

Die Bodega Española ist 150 Jahre alt und mit ihren glänzenden Wandpaneelen, stilvollen Kleiderhaken, verzierten Glaswänden und langen Tischen eine Institution in Zürich. Künstler wie Friedrich Kuhn oder Varlin, Schriftsteller:innen wie Anne Cuneo, Max Frisch und Ingeborg Bachmann oder Romy Schneider verbrachten in diesem einmaligen Ambiente ihre Stunden. Trotzdem ist die Bodega kein reiner Künstlertreff. Alle fühlen sich hier wohl – Junge und Alte, Zürcherinnen und Touristen, Studentinnen und Handwerker treffen sich hier, um sich bei Wein und Tapas auszutauschen.
Geprägt und bewahrt haben sie bisher zwei Familien. Der Spanier Pedro Gorgot ist 1874 von Katalonien nach Zürich gekommen und hat die Bodega Española gegründet. Sein Enkel hat sie dann an die hispanophile Zürcher Wirtsfamilie Winistörfer verkauft, die die Gaststätte über Jahrzehnte führte. Im Sommer 2023 übernimmt die Familie Segmüller diesen Ort, der Geschichte schrieb, weil er immer so blieb, wie er von Anfang an war.

Sprache:

Deutsch

Eintritt:

Kollekte

Tickets:

Keine Tickets, keine Reservation; Einlass, solange Platz vorhanden

Veranstaltungsort:

Altstadthaus
Obmannamtsgasse 15
8001 Zürich
1. UG