24. Mai 2018

Zürich liest … und isst
«Zürich liest'18» macht bereits im Vorfeld auf sich aufmerksam. Julia Knapp liest an der Food Zurich «gluschtige» Texte aus der Weltliteratur u. a. von Lauriel Lee, Iris Wolff, Jean Anthelme Brillat-Savarin, Kurt Tucholsky, Robert Walser, Giacomo Casanova, Marcel Proust und René Goscinny, bei denen sich alles ums Essen und um den Genuss dreht – dazu gibt es passende Degustationen in Zusammenarbeit mit Berg und Tal Marktladen. Eingebettet in die wirblige Atmosphäre der Food Party in der Engroshalle, neben unzähligen Marktständen mit den Angeboten von kleinen, aber feinen Manufakturen, den Leckerbissen von Zürichs wichtigsten Köchen und vielen weiteren Attraktionen, zeigen wir die vielen Verbindungen zwischen Kulinarik und Literatur. Die Lesungen dauern jeweils 20 Minuten.
Samstag, 2. Juni, im Engrosmarkt, Aargauerstrasse 1, 8005 Zürich
14.00 Uhr: Käse; 16.00 Uhr: Schokolade & Glacé; 18.00 Uhr: Austern; 21.00 Uhr: Wein & Schnaps
Sonntag, 3. Juni, im Engrosmarkt, Aargauerstrasse 1, 8005 Zürich
11.00 Uhr: Wurst; 13.00 Uhr: Wein & Schnaps
Zürich liest – und hört Dominic Oppliger zu
Und damit man sich bereits im Sommer auf den Leseherbst freuen kann, ist «Zürich liest» bei den montäglichen Sommerkonzerten in der Bäckeranlage mit dabei: Dominic Oppliger liest jeweils vor dem Konzert seine Zürcher Novelle «acht schtumpfo züri empfernt» integral in acht Teilen! Veit Stauffer vom RecRec schrieb dazu: «Grossartige Lektüre – kurzweilig, spannend und überraschend, sowie eine willkommene Konzentrationsübung für die Zürcher Mundart … auch an der Lesung eine Delikatesse.» Diesem Urteil können wir uns nur anschliessen.
Montag, 4. Juni, bis Montag, 23. Juli 2018, Bäckeranlage, 8004 Zürich
Jeweils 20.00 Uhr, freier Eintritt
Und natürlich freuen wir uns auch auf die Konzerte, u. a. mit Serafyn, Les Fils de Facteur, Cilia Hunch oder dem Moes Anthil String Quartet. Das ganze Programm in aller Ausführlichkeit gibt es hier.
 
«Zürich liest'18» – Bruchstellen und Umbrüche
«Zürich liest'18» (24. bis 28. Oktober 2018) hat als Schwerpunktthema Bruchstellen und Umbrüche. Niemand ist vor Schicksalsschlägen, bewusst getroffenen Entscheidungen oder persönlichen Einschnitten, die grundlegend ins Leben eingreifen, gefeit. Die Literatur zeigt, wie man damit umgehen oder sie gar reparieren kann. Gesellschaftliche, technologische und politische Veränderungen sind häufig erst mit Abstand als solche erkennbar. «Zürich liest'18» wirft einen Blick auf historische Umbrüche, untersucht sie auf ihre aktuelle Bedeutung und sucht nach den Haarrissen im Gefüge des Lebens, die Transition ankündigen. 
Wir stecken mitten in den Vorarbeiten – und können heute schon versprechen: Das Programm wird aufregend und vielfältig.
 
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Mit herzlichen Grüssen aus dem Festivalbüro
Violanta von Salis & Martin Walker
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