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Erfolgreiches «Zürich liest'19»
Mit über 220 gut besuchten und oftmals ausverkauften Leseveranstaltungen und vielen literarischen Glanzlichtern ist am Sonntag die neunte Ausgabe von «Zürich liest» zu Ende gegangen. Das Buch- und Literaturfestival vereinte an fünf Tagen rund 300 Autorinnen und Autoren, die sich an unterschiedlichsten Örtlichkeiten vielfältigsten Literaturformen und Themen, widmeten: Gelesen, diskutiert und inszeniert wurde Literatur in Buchhandlungen und Verlagen, auf Theaterbühnen und Schifffahrten, bei Rundgängen, im Tram, in Modeboutiquen, in der Stadtgärtnerei …
Laut Martin Walker, Geschäftsführer des Zürcher Buchhändler- und Verlegervereins (ZBVV) und Programmleiter, zeige «Zürich liest», dass Literatur in seinen vielfältigen Spielarten ein interessiertes und breites Publikum quer durch alle Altersgruppen zu begeistern vermag. Nach Schätzungen der Festivalleitung haben mehr als 15‘000 Literaturbegeisterte das Festival besucht.
Höhepunkte waren die Auftritte von Autorinnen und Autoren wie Pavel Kohout, Jaroslav Rudiš, Katja Alves, Alex Capus, Martin R. Dean, Judith Kuckart, Michael Fehr, Beat Glogger, Dora Heldt, Gabriela Kasperski, Alice Grünfelder, Rolf Hermann, Thomas Hürlimann, Petra Ivanov, Franz Hohler, Isabel Morf, Klaus Merz, Melinda Nadj Abonji, Isolde Schaad, Dieter Zwicky, Nora Ikstena, Alain Claude Sulzer oder Ivna Žic.
Aber nicht nur klingende Namen haben zum Erfolg der diesjährigen Ausgabe von «Zürich liest» beigetragen. So begeisterten laut Violanta von Salis, Co-Festivalleiterin auch die speziellen Formate rund um das Schwerpunktthema «Sein & Schein» die Besucherinnen. Grossen Zulauf fand das Kinderprogramm im GZ Riesbach. Auch die als Klassiker geltenden Tramfahrten waren ausgebucht und das zur Leseinsel umgewandelte Kibag-Ledischiff war ein voller Erfolg.
Laut Martin Walker hat sich die aktuelle Literatur- und Buchszene mit sprachstarken Autoren und Autorinnen, innovativen Verlegern und unternehmungsfreudigen Buchhändlerinnen von ihrer besten Seite gezeigt.
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